Japan – Festivals in Kyoto
Bilder und eine kleine Beschreibung finden sie zu folgenden Festivals und Feiertagen:
- Setsubun
- Gion Matsuri
- Jidai Matsuri
- O Bon
- Toshi-ya im Sanjusangendo
- Aoi Festival
- Geisha-Tänze
Festivals und interessante Veranstaltungen in Kyoto
Januar |
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31. Dezember bis 1. Januar, Yasaka jinja Ein sehr populäres Ereignis, bei dem die Besucher des Schreins heiliges Feuer mit nach Hause nehmen, um damit die erste Mahlzeit des Jahres zuzubereiten und um im kommenden Jahr jegliche Krankheit fernzuhalten. weitere Zeremonien zum Jahresanfang: 1. / 2. Januar Susho e Daikakuji, rituelle Zeremonien 1. – 3. Januar Hatsu Daikoku-sai Jishu jinja (im Kiyumizu dera), Zeremonien zur Unterstützung bei der Partnersuche 1. – 3. Januar Gohonzon Happi Benzaiten Gokaicho Choken ji, spezielle Ausstellung des Hauptbuddha 1. – 3. Januar Obuku cha Rokuhara Mitsu ji, erinnert an die früheren Zeiten, in denen Priester den Überlebenden von Epidemien Kräutern reichten 2. – 4. Januar Shinnen Kakizome Tenma-Gaki Kitano Tenmango, die erste Kalligraphie des neuen Jahres 4. Januar Kemari Hajime Shimogamo Jinja, traditionelles Ballspiel des kaiserlichen Hofes 7. Januar Hakuba Soran Shinji Kamigamo Jinja, einzigartig in Japan. Ein weißes Pferd wird im Schrein gezeigt und gefüttert, um die Götter freundlich zu stimmen. 7. Januar Wakana sai Kitano Tenmangu, die erste Kräutersammlung des Jahres. Die Besucher bekommen eine Schüssel Reis mit sieben Kräutern. 12. Januar Hosha sai Fushimi Inari Taisha, der erste Bogenwettbewerb des Jahres. |
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3. Januar, Yasaka jinja Zu Ehren des unter dem Namen hyakunin-isshu bekannten traditionellen Kartenspieles findet am Yasaka-jinja dieses Fest statt. Die Teilnehmer tragen traditionelle Kostüme. |
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15. Januar, Sanju Sangendo siehe: Toshi-ya |
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28. Januar, Tanukidani Fudo-in Ab 7:00 Uhr werden den Besuchern geschenkte Sake des vergangenen Jahres in speziellen Bambustassen gereicht. Es heißt, diese Sake kann eine Erkrankung an Krebs verhindern |
Februar |
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3. Februar, Rozan ji Männer in roten, blauen und schwarzen Teufelskostümen tanzen am Rozan-ji Tempel. |
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17. Februar, Kamigamo jinja Eine sehr alte Tradition. Kleine Pinienbäume und verschiedene Kräuter werden den Gottheiten dargebracht. |
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23. Februar, Sekizen in Ein Gebetsritual für die “5 kraftvollen Gottheiten”. Sie sollen das Land vor verschiedenen Arten von Unglück beschützen. Mönche beten und lesen dabei aus der Hannya Sutra. Neue Glücksbringer werden verkauft und die alten am Abend verbrannt. |
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24. Februar, Kamigamo jinja Ein Festival für die Knaben, die gerade 15 geworden sind. |
März |
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8. März, Matsu dera Am Matsudera-Tempel werden elegante Tänze aufgeführt. Die Tänzer tragen dabei die Maske Buddhas. |
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9. März, Kifune jinja Es wird für Regen und eine gute Ernte gebetet. Kyogen um 13:30 Uhr für ca. 20 min. |
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10. März, Horin ji Dieses Festival ist werdenden Künstlern gewidmet. 10:00 bis 10:30 |
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14.-16. März, Tofuku ji Nehan e ist der erhabene Zustand des totalen Abstands von allen weltlichen Verlangen und Wünschen. Ein Nehan zu (Bildnis des Buddha Shakamuni auf dem Totenbett, umgeben von trauernden Menschen und Tieren) wird aufgehangen. Dieses Bildnis, geschaffen von Mincho (bekannter Priester und Künstler der Muromachi-Periode), gehört zu den ungewöhnlichen seiner Art, denn es ist auch eine Katze mit dargestellt, die eigentlich in Japan zu den untreuen Tieren zählt und bei solchen Szenen immer weggelassen wird. Viele Kunstschätze des Tempel sowie Ikebana der Misho Goryu Schule werden gezeigt. Amazake (süße, heiße Sake) gibt es kostenlos, der Eintritt zu den Kunstschätzen kostet 700 Yen. 9:00 bis 16:00 (bis 15:30 Uhr am letzten Tag) |
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15. März, Seiryo ji, Arashiyama Drei 6 m lange Fackeln, die 3 verschiedene Typen Reis repräsentieren (frühe, mittlere und späte Reife), werden um ca. 20:30 Uhr abgebrannt. Mit der Kraft des Feuers wird um einen guten Ernteertrag gebetet. Kyogen Aufführungen gibt es um 15:30/17:00/18:30 Uhr. ab 10:00 Uhr |
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22. März, Senbon Shakado Sutra Gesang. 14:00 Uhr |
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28. März, Zuishin Tempel Hanezu ist ein Name für rote Pflaumenblüten. Der Hanezu Tanz wird zu Ehren von Ono-no-Komachi, einem Poeten der Heian-Periode aufgeführt. Tänze um 11:00, 13:00 und 14:00 Uhr Uhr |
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01. April, Fushimi inari Taisha jinja Den Göttern werden Blumen dargebracht und für Kado gebetet. Das Ritual beginnt 11:00 Uhr. |
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02. April, Matsuo Taisha jinja Für den Gott der Braukunst werden Kyogen und Noh aufgeführt. Dies ist das bedeutendste Festival des Matsuo Taisha jinja. |
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11. April, Daigo ji Vor 400 Jahren ließ Toyotomi Hideyoshi unter den blühenden Kirschbäumen prunkvolle Prozessionen abhalten. In Erinnerung daran findet auch heute wieder ein Umzug statt. 13:00 – 15:00 Uhr (Start am Karamon Tor des Sanpo in) |
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11. April, Imamiya jinja Mit Blumen geschmückte Schirme werden durch die Nachbarschaft getragen und rothaarige Dämonen tanzen. Wenn man eine Weile unter einem solchen Schirm steht, bedeutet dies Schutz vor ansteckenden Krankheiten für ein ganzes Jahr. die Prozession verläßt den Konen ji 12:00 Uhr und erreicht den Imamiya jinja 15:00 Uhr. |
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18.-25. April, Chion in Ein alljährliches Festival in Erinnerung an Honen, den Begründer der buddhistischen Jodo-Sekte. 18.04. ca. 14:00 Uhr – Service 23.04. 10:00 Uhr – Musik 20./21.04. 12:30 Uhr – Gebete |
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21.-29. April, Mibu dera Kyogen ist eine seltenere buddhistische Pantomime. 30 verschiedene Stücke werden an 5 Tagen aufgeführt. 13:00 – 17:30 Uhr Tickets: 800 / 600 / 400 yen |
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29. April, Jonangu jinja Dieses Fest wird am Jonangu-Schrein begangen. Die Teilnehmer sitzen flußabwärts in einem kleinen Fluß und schreiben Gedichte bestehend aus 31 Kanjis. Danach wird ihnen Sake in einem kleinen lackierten und flußabwärts treibenden Gefäß gereicht. |
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01. Mai, Kamigamo-jinja Für das am 05.05. stattfindende Pferderennen-Ritual werden die Pferde eingeritten. Das Ritual zur Auswahl der Tiere findet um 13:00 Uhr statt. |
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03. Mai, Shimogamo-jinja Ein Bogenschießen findet von 13:00 bis 15:30 Uhr statt. |
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04./05. Mai, Imakumano-jinja Am ersten Tag tanzen ab 18:30 Uhr Kinder als Samurais gekleidet einen heiligen Tanz zu Ehren der Schreingottheit. Am nächsten Tag findet ab 12:00 eine Prozession von Kindern und Erwachsenen in historischen Kostümen und transportablen Schreinen statt. Begleitet wird diese von Hofmusik mit Flöte und Trommel. |
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05. Mai, Fujinomori-jinja Eine Prozession in historischer Kleidung und drei tragbaren Schreinen zieht durch die Nachbarschaft des Schreins. 9:00 bis 18:00 Uhr |
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15. Mai, Kaiserpalast, Shimogamo-jinja, Kamigamo-jinja Aoi Matsuri. Das Fest datiert aus dem 6.Jh. und gedenkt der von den Göttern erhörten Gebete um ein Ende der Umweltkatastrophen. 600 Menschen prozessieren in traditionellen Kostümen angeführt von Kurieren des Kaisers in Ochsenkarren. Malvenblätter spielen bei der Dekoration eine wichtige Rolle. Der Umzug beginnt 10.00 Uhr am Kaiserpalast und zieht zum Shimogamo-jinja, wo die Zeremonie stattfindet. Um 14.00 Uhr bricht der Festzug wieder auf und erreicht 15.30 Uhr den Kamigamo-jinja. (mehr Details und Bilder hier ! ) |
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16. Mai, Matsuo Taisha-jinja Die Schreingottheiten, seit dem 25.04. abwesend, werden in tragbaren Schreinen wieder in den Schrein zurückgeführt. 8:00-17:00 Uhr – Begrüßungsrituale 19:00 Uhr – Ankunft |
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16. Mai, Kurumazaki-jinja Boote fahren den Oi Fluß in Arashiyama herab. Jedes dieser Boote ist farbenprächtig geschmückt und repräsentiert eine bestimmte Epoche und kulturelle Aspekte der japanischen Geschichte, wie z.B. Hofmusik der Heian-Zeit oder die Teezeremonie. 12:00 Uhr – Ritual am Kurumazaki-jinja 14:00-16:00 Uhr – Fahrt der ca. 30 Boote |
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30. Mai, Kurama dera Dieses der Gottheit des Berges Kurama gewidmete Festival findet in einer Vollmondnacht statt. Zeremonien um 19:00, 22:00 und 03:00 Uhr |
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1.-29. Juni, Gion Das ist wohl das bekannteste aller japanischen Feste. Seinen Höhepunkt bildet ein Umzug von mehr als 30 mit Szenen aus dem Altertum geschmückten Festwagen. |
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1. Juni, Kibune jinja Kinder tanzen durch den Schrein und singen und beten für Gesundheit. Dieses Festival ist auch den alten schintoistischen Schreintänzen gewidmet. 11:00 Uhr Tanzzeremonie 13:00 Uhr Prozession der tragbaren Schreine |
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1. Juni, Kitani Tenmangu Schrein Dieses “Gewitterfestival” ist der Gottheit des Schutzes vor dem Feuer gewidmet und Gebete werden gesprochen, um ihm zu danken. ab 5:00 Uhr Gebete (den ganzen Tag) |
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10. Juni, Fushimi inari Taisha jinja Das Reispflanzfestival. Der Schrein ist dem Gott des Reis gewidmet und so bittet man ihn hier um eine gute Ernte. 13:00 Uhr – schintoistische Tänze, aufgeführt von Frauen in Kostümen der Heian-Zeit 14:00 Uhr – 30 junge Frauen pflanzen Reis auf einem heiligen Feld |
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15. Juni, Yasaka jinja Der Gottheit des Schreins werden Gedichte vorgelesen. 10:00 Uhr Lieder und Tänze aus der Heian-Zeit 15:00 Uhr Vorlesen der Gedichte |
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15. Juni, To ji Dieses Festival feiert die Geburt von Kobo-daishi (Kukai), dem Begründer der buddhistischen shingon – Sekte. ab 10:00 Uhr Gebete |
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20. Juni, Kurama dera Das Ritual des Bambusschneidens basiert auf einer alten Geschichte aus dem 9. Jahrhundert, nach der ein eine riesige Schlange vor einem meditierenden Priester erschien, der sie nur mit der Kraft seiner Gebete vertrieb. Der Bambus soll nun diese Schlange in den Zeremonien darstellen. ab 14:00 Uhr |
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25. Juni, Kitano Tenmangu In jedem Jahr wird ein riesiger Ring aus Ried mit einem Durchmesser von 5 Metern im Eingang des zweistöckigen Tores plaziert. Durch diesen Kreis zu gehen, soll vor Krankheiten aller Art schützen. Dies ist der größte chinowa (Riedring) in Kyoto. ab 05:00 Uhr |
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30. Juni, Jonangu jinja Gebets- und Reinigungsritual des Sommers. Eine chinowa (s.o.) liegt aus. |
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01. Juli, Kamigamo jinja Nachdem der Reis gepflanzt wurde, wird für den Schutz vor Insekten und anderen Schädlingen gebetet. ab 10:00 Uhr |
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07. Juli, Kitano Tenmangu Die Saison des Wechsels vom Frühling zum Sommer ist angebrochen und man betet für den Schutz vor Krankheit und Unglück. Außerdem steht dieses Festival auch für die Vervollkommnung von Kunst und Literatur. ab 10:00 Uhr |
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07. Juli, Jishu jinja Die Teilnehmer schreiben ihren Namen und den des erhofften Partners auf eine Papierpuppe und befestigen diese an einem Bambuszweig. ab 14:00 Uhr |
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07. Juli, Kibune jinja Dieses Festival ist dem Gott des Wassers gewidmet. Ein Priester zerlegt einen Fisch mit einem speziellen Messer, wobei er den Fisch nicht mit seinen Händen berühren darf. ab 10:00 Uhr |
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11.-13. Juli, Kuta, Sakyo-ku Zum Schutz der Reispflanzen vor Insekten und Krankheiten tragen einige Bewohner brennende Fackeln begleitet von lauten Trommeln durch die Straßen. ab 20:00 Uhr |
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17. Juli, Gion Gion Matsuri, das Festival des Yasaka-jinja, dauert einen Monat, vom Kippu-iri Ritual am 1. Juli bis zum Nagoshi Matsuri am 31. Juli. (mehr Informationen und Bilder zu diesem Festival) |
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18. Juli, Matsuo Taisha Für eine gute Reisernte. Drei junge Mädchen erhalten 3 Bündel Reisstroh und tragen diese auf den Schultern ihrer Väter sitzend durch den Schrein. ab 10:00 Uhr |
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19.-20. Juli, Fushimi inari Taisha Dieses Festival ist der Schreingottheit gewidmet und es wird gebetet für gute Geschäfte. Kerzen werden in den hunderten von Steinlaternen und in der Nähe des Schreins angezündet. ab 19:00 Uhr |
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21. und 24. Juli, Jinko in Man wickelt einen Zettel beschriftet mit Namen, Alter und Gebrechen um eine Gurke. Diese wird dann bebetet und man erhält sie zurück um sie dann an der Körperstelle des Gebrechens zu reiben. Zuhause wird die Gurke dann mitsamt Zettel im Garten oder am Gurken-Erinnerungsstein im Tempel verbrannt. So einfach ist das !! 07:00-16:30 Uhr (Kosten 1300 Yen – inklusive Gurke) |
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23., 24. Juli und 05. August, Shimogamo jinja Die Teilnehmer waten barfuß im Mitarashi Fluß um sich zu reinigen und vor Krankheiten zu schützen. Vor 1000 Jahren war dies ein immer durchgeführtes Ritual der Edelleute. |
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25. Juli, Anraku ji Vor 200 Jahren entdeckte ein Priester, daß der Genuß von Kürbis vor Lähmung schützen könnte. Seitdem gibt es hier gekochten Kürbis. ab 9:00 Uhr |
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31. Juli, Gokonomiya jinja Man geht durch eine chinowa, einen Riedring, und streift dabei Unreinheit und Unglück der letzten 6 Monate ab. |
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07. August, Shimogamo jinja Der Fluß Mitarashi gilt als geheiligte Wasserquelle für den Shimogamo Schrein und viele Feste. Anläßlig des Nagoshi Shinji, des sommerlichen Reinigungsrituals, suchen junge Männer nach Glücksbringern im Flußbett, die besonders stark vor Unglück schützen sollen. ab 19:00 Uhr |
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07.-10. August, Rokudo Chinno-ji Rokudo-no-tsuji heißt das Gebiet, wo “sich dieses und die nächste Welt treffen”. Die Besucher läuten die Tempelglocke während des ganzen Tages, um ihre verstorbenen Verwandten zum Bon-Fest in die hiesige Welt zu rufen. 6:00 bis 23:00 Uhr |
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08.-10. +16. August, Rokuharamitsu-ji Dieses Festival datiert zurück auf das Jahr 963. Dochte werden in spezielle Öllampen gesteckt, wobei jeder Docht einen Verstorbenen repräsentiert. In der Nacht brennen diese Dochte um den Verstorbenen den Weg in die hiesige Welt zu weisen. Am 16. August brennen sie wieder um den Weg zurück zu zeigen. ab 20:00 Uhr |
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08.-12. +16. August, Senbon Shakado Dieses Fest ist denen gewidmet, die sich auf dem Weg zwischen den beiden Welten verirrt haben – ihnen wird der rechte Weg gewiesen. ab 20:00 Uhr |
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09., 10. +16. August, Mibu-dera Nach dem Sonnenuntergang brennen tausende Tempellaternen und die Tempelglocke läutet den ganzen Tag, um den Verstorbenen den Weg in die hiesige Welt zu zeigen – am 16. August gehts dann wieder zurück. ab 20:00 Uhr |
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14.- 16. August, Kurumazaki-jinja Die Besucher schreiben ihre Wünsche und Hoffnungen auf das Papier kleiner Laternen, die dann im Schrein aufgehangen werden. 8:00 bis 22:00 Uhr; 500 Yen |
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15. August, Sakyo Ward Ein großer Korb Brennholz wird auf eine 20 m lange Stange gesetzt. Mit Hilfe von 1000 brennenden Kiefernfackeln versucht man dann den Korb in Brand zu setzen. Dieses Festival ist der Bitte um Schutz vor dem Feuer und um eine gute Ernte gewidmet. ab 21:00 Uhr |
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15. -16. August, Yusen-ji Dieser ungewöhnliche und sehr würdevolle Tanz datiert aus dem Jahre 1307, als die komplette Tempelgemeinde Anhänger des Nichiren Buddhismus wurden, nachdem sie dem Diskurs eines Priesters gefolgt waren. Es heißt der Priester geriet darüber so sehr in Freude, daß er einen Freudentanz aufführte. 8:00 bis 22:00 Uhr |
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16. August, Auf den Bergen, die Kyoto umgeben .. Einzelheiten hier. ab 20:00 Uhr |
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16. August, Arashiyama Dieses Fest ist Bestandteil der Bon-Festivitäten. Nach dem Gebet im Nakanoshima-Park (in der Nähe der Togetsukyo Brücke) werden auf den Fluß gesetzt. 8:00 bis 22:00 Uhr |
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22. -23. August, Jizo-ji Folgende 6 Tempel müssen besucht und Glücksbringer gesammelt werden. Über der Haustür aufgehangen, laden sie das Glück ein und schützen vor Unglück. 1. Daizen-ji Temple in Rokujizo, Fushimi Ward 2. Jozen-ji Temple in Kamitoba, Minami Ward 3. Jizo-ji Temple in Katsura, Nishikyo Ward 4. Genko-ji Temple in Tokiwa, Ukyo Ward 5. Jozen-ji Temple in Kuramaguchi, Kita Ward 6. Tokurin-an Temple in Shinomiya, Yamashina Ward |
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24. August, Kumogahata Kiefernholz-Bündel werden auf Holzrahmen in Form japanischer Zeichen angeordnet und angebrannt. (Schutz vor Feuer und Bitte um eine gute Ernte). ab 20:00 Uhr |
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05. September, Matsuo Taisha Schrein Dieses Festival ist ein Gesuch um mildes Wetter, gute Ernte und Sicherheit im Haus.
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09. September, Kamigamo-jinja Der 9. Tag des 9. Monats nach dem alten Kalender war die Zeit für das Choyo (Chrysanthemenfest). Ein Krähen-Sumo-Ritual findet auch an diesem Tage statt. Schreinpriester führen verschiedene Riten auf, sie hüpfen von einer Seite zur anderen und krächzen wie Krähen. Die Jungs aus der Nachbarschaft nehmen dann an Sumo-Ringkämpfen teil. ab 10:00 Uhr |
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12. September, Oharano-jinja Ein Erntedankfest. Wird seit der Edo-Periode gefeiert, mit Sumo-Kämpfen, die seit 1717 stattfinden. ab 10:00 Uhr |
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14. September, Hirano-jinja Dieses Fest gedenkt der Gründung des Schreins im 8. Jahrhundert. ab 10:00 Uhr Gedenkfest ab 18:00 Uhr ca. 800 Laternen erleuchten den Schrein, alte japanische Hofmusik (Gagaku) |
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14.-16. September, Miyake Hachimangu jinja im Jahre 607 wurde ein kaiserlicher Gesandter im Usa Hachimangu jinja (Kyushu) durch Gebete geheilt.Nach Kyoto zurückgekehrt, ließ er den Miyake Hachimangu jinja errichten zu Ehren des Hachiman-Gottes. Die Feierlichkeiten beginnen mit Gebeten zum Schutz der Ernte vor Insekten. 14.09. Gedenkfest zu Ehren Hachimans 15.09. ab 9:00 Gebete für Kinder und Kinder-Sumo 16.09. Abschlußrituale |
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18.-19. September, Nashinoki-jinja Der Schrein ist berühmt für seine mehr als 1000 hagi Sträucher. Es wird Tee gereicht und man kann einer Kyogen-Aufführung zusehen. Am 19. findet das Haiku Fest statt. Ein Haiku ist ein dreizeiliges Gedicht mit 5 Silben in der ersten und letzten und 7 Silben in der mittleren Zeile. |
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20.-26. September, alle Tempel in Kyoto Dieses buddhistische Ritual dauert eine Woche und fällt mit dem Herbstanfang zusammen. Am 26. werden in allen Tempeln Gebete abgehalten, um den Seelen in die hiesige Welt zu helfen. |
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22. Oktober, Kurama Das Fest läßt sich auf einen Ritus zurückverfolgen, bei dem man die Götter der Unterwelt mit Feuern auf ihre Reise durch die Welt führte. Eine Parade von tragbaren Schreinen begleitet von jugendlichen Fackelträgern zieht durch die Straßen. Das Fest erreicht um 22.00 Uhr am Yuki-jinja im Dorf Kuraman seinen Höhepunkt. |
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22. Oktober, Gion Jidai matsuri (Fest der Ewigkeit). Zu diesem seit 1895 überlieferten Fest zieht ein Umzug von mehr als 2000 Menschen in Kostümen aus mehreren Epochen vom 8. bis 19. Jh. vom Kaiserpalast zum Heian-Schrein. |
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